Archiv 2005 - 2001

10.03.2004

Gesagt – getan – und Action

Pressemitteilung: Am Freitag: Abschlussgottesdienst der Jugendbibelwoche

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Melodien aus „Sister Act“ bieten Horn-Bad Meinberger Jugendliche den Gottesdienstbesuchern am kommenden Freitag. Gegenwärtig laufen die Proben mit (v.l.) Kerstin Wiebe, Kristina Schmidt, Anne Riesenberg und Katja Albrecht.

Gestaltet wird der Gottesdienst vor allem von Jugendlichen aus Horn-Bad Meinberg. Die Zwölf- bis Achtzehnjährigen nähern sich dem Wahlspruch der Jugendbibelwoche sowohl musikalisch als auch mit szenischen Darstellungen einer Bibelgeschichte. Welche Erzählung von den Jugendlichen aufgeführt und mit Schattenspielen untermalt wird, will Katja Albrecht noch nicht verraten. Nur so viel gibt die Pastorin jetzt schon preis: „Es geht darum, von Nächstenliebe und gegenseitiger Hilfe nicht nur zu reden, sondern hinzuschauen und dann auch zu handeln.“
Musikalisch stehen Teile aus dem Film „Sister Act“ auf dem Programm. Ein Chor aus zwölf Mädchen – Jungen hatten offensichtlich weniger Lust – probt unter der Leitung von Kerstin Wiebe bereits seit einem Monat. Und die 16-jährige Kristina Schmidt hat Spaß an der Jugendbibelwoche und den Proben: „Es ist wichtig, den Menschen vor Augen zu führen, dass man etwas tun muss, wenn Unrecht geschieht.“ Unterstützt werden die Jugendlichen dabei von der Gemeindepädagogin Claudia Voltjes und dem Horner Pfarrer Maik Fleck.
Die Jugendbibelwoche, die mit diesem Gottesdienst zu Ende geht, ist für Katja Albrecht eine besondere Veranstaltung: „Die Lippische Landeskirche ist mittlerweile die einzige evangelische Kirche in ganz Deutschland, die noch ein solches Angebot macht und bei jungen Menschen tatsächlich auf die nötige Resonanz stößt.“ In diesem Jahr standen vier biblische Themen im Mittelpunkt, die um das Motto „Gesagt – getan – und Action“ kreisen: die alttestamentlichen Figuren Abraham und Daniel, das Gleichnis von den zwei ungleichen Söhnen eines Weinbergbesitzers aus dem Matthäus-Evangelium und die Geschichte von Jesus und dem Zöllner Zachäus. Mit diesen Bibelpassagen haben sich Jugendliche in vielen lippischen Gemeinden befasst. Sie spürten dabei der Macht der Worte nach und erlebten den engen Zusammenhang von Reden, Handeln und Glaubwürdigkeit.

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