Archiv 2005 - 2001

30.04.2002

Kirchenchorverband ist zufrieden mit seinem Vorstand

Pressemitteilung: Kirchenchorverband ist zufrieden mit seinem Vorstand

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Burkhard Geweke, Gerlinde Kruse, Gerhard Grote, Jörg Deppermann und Matthias Melchert (von links).

Pfarrer Jörg Deppermann aus Blomberg, derzeit Obmann des Chorverbandes, wurde ebenso wieder gewählt wie die Kantoren Rainer Johannes Homburg (Lemgo) und Burkhard Geweke (Detmold), die Organistin und Chorleiterin Elisabeth Busse aus Lockhausen und die Chorleiterin Susanne Immer aus Oerlinghausen. Für den ausscheidenden Gerhard Grote wählten die Chorvertreter Gerlinde Kruse aus Dörentrup in den Verbandsrat. Matthias Melchert, den die Versammlung für eine tadellose Kassenführung einstimmig entlastete, wurde als ehrenamtlicher Geschäftsführer bestätigt. Dem Landesverband gehören 60 evangelische Kirchenchöre mit insgesamt rund 1300 Sängerinnen und Sängern an.
Für seine langjährige Mitarbeit im Verbandsrat sowie seine Tätigkeit als Chorleiter erhielt Gerhard Grote als erster die neu gestaltete goldene Nadel des Landesverbandes. Sie zeigt das neue Logo des Landesverbandes, das aus einer Note unter dem Kreuz besteht.
Deppermann verwies auf eine weitere Premiere in der Arbeit des Landesverbandes: den Kinderchortag, zu dem am 25. Mai alle Jungen und Mädchen, die in einem Chor singen, nach Lockhausen eingeladen sind. Das Singspiel „Der Turmbau zu Babel“ von Ulrich Gohl wird an diesem Tag einstudiert und um 17 Uhr in der evangelischen Kirche öffentlich aufgeführt.
Im nächsten Jahr steht mit dem Kirchengesangstag ein weiteres großes Ereignis bevor. Das Treffen am 29. Juni 2003 in Blomberg steht erstmals unter einem liturgischen Thema: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll” (Jesaja 6,3). Außerdem ist im September 2003 auch wieder ein Chorwochenende geplant. Da solche Großprojekte Geld kosten, war es gut, dass Deppermann in seinem Rechenschaftsbericht auf eine insgesamt zufrieden stellende Kassenlage verweisen konnte. Der Vorsitzende bat unter anderem darum, die Initiative: „Chöre helfen Chören“, die kirchenmusikalische Arbeit in Osteuropa unterstützt, nachhaltiger zu fördern.

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