Lippische Landessynode mit Gottesdienst eröffnet

Superintendent Dirk Hauptmeier: Als Johanniter leben

Eröffnungsgottesdienst der Synode: Die Predigt hielt der Superintendent der Klasse Nord, Dirk Hauptmeier


Kreis Lippe/Lemgo. Am Abend ist die Lippische Landessynode mit einem Gottesdienst in der Lemgoer St.-Johann-Kirche eröffnet worden. In seiner Predigt erinnerte Superintendent Dirk Hauptmeier (Klasse Nord) an Johannes den
Täufer. Ihm verdankt die Lemgoer Ur-Kirche ihren Namen. Hauptmeier ermutigte, sich beim Weg in die Zukunft an Johannes, den Täufer zu halten. Dieser hatte in der Wüste seiner Zeit als besonderen Auftrag entdeckt: den Weg für Jesus Christus bereiten.

Angesichts vielfältiger Veränderungen gelte es für die Kirche beim Weg in die Zukunft, zuerst hier erkennbar zu sein. Dies beginne schon damit, die eigenen Gottesdienste wertzuschätzen. Neben allen übergemeindlichen Projekten komme den Gemeinden vor Ort eine besondere Bedeutung zu. Hauptmeier: „Wir leben in einer tollen Landeskirche mit großartigen Einrichtungen und Gemeinden! Lasst uns erkennbar als Johanniter leben. Lasst uns gemeinsam handfest und konkret den Glauben an Jesus Christus in die kleine Münze des Alltags übersetzen. Das ist nicht immer einfach. Es fordert den ganzen Einsatz. Es passt, dass die Hilfsorganisation der Johanniter auf Johannes den Täufer zurückgeht. Die Welt braucht Johanniter. Sie sind Brückenbauer für ein äußerst erfülltes Leben.“ Entsprechend war die Kollekte des Gottesdienstes für die praktische Arbeit der Diakoniestation Lemgo „diakonie ambulant“ bestimmt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Irmela Stukenbrok-Krebber an der Orgel und Pjotr Techmanski mit dem Saxophon.

Morgen (Montag, 15. November) kommen die Synodalen zu ihrer Tagung im Kirchlichen Zentrum Eben-Ezer zusammen. Es gilt die 3G-Regel, zusätzlich sind alle Teilnehmer an der Synode, auch die geimpften und genesenen, getestet. 

Hier geht es zum Livestream, der um 9 Uhr startet.

 

 

 

14.11.2021